Der Minirock gehört zu den Kleidungsstücken, die weit über den Modehorizont hinaus für Furore sorgten. Erstmals im Jahr 1962 erschien dieser Mini in der internationalen Modezeitschrift Vogue, als Erfinderin gilt die amerikanische Modeschöpferin Mary Quant. Die klassische Minirock endet mindestens 10 Zentimeter über dem Knie der Trägerin und wurde von der Gesellschaft zunächst als skandalös empfunden. Aber die sechziger Jahre waren eine Zeit revolutionären Umdenkens, das auch die Emanzipation der Frau tangierte. Unter diesem Einfluss konnte sich der Minirock innerhalb weniger Jahre zum Symbol eines neuen weiblichen Selbstbewusstsein entwickeln, die Beinfreiheit prägte die [Damenmode->home] Ende der 60er und in den 70er Jahren maßgeblich.
Inzwischen hat sich der Wirbel um den [Rock->abendrock] gelegt, nach Jahren der Abstinenz ist er heute wieder sehr beliebt und modisch aktuell, wenn er zur passenden Gelegenheit getragen wird. Es nicht der Rock für den festlichen Empfang, aber ein Minirock ist mit passendem Oberteil und Schuhwerk ein echtes Highlight auf einer Partynacht, einer privaten Festlichkeit und natürlich in der Freizeitmode. Man sieht ihn zwangsläufig im Sommer öfters, aber auch im Winter ist er mit [Overknees->schuhe], Strumpfhose oder [Leggings->leggins] und Stiefeln ein sehr beliebtes und gern gesehenes Outfit, das genauso warm hält wie eine Hose.
Eine der großen Stärken des Minirockes liegt in seiner Kombinationsfreudigkeit. Er passt zu sehr vielen Kleidungsstücken, kann in Schwarz mit [festlich verziertem Abendtop->abendtop] in hochwertiger, leichter Qualität genauso glänzen wie in bunten Farben mit einem lässigen Shirt in der Freizeit. Sehr beliebt ist auch der [strapazierfähige Jeansrock->jeansrock], den man zu vielen Oberteilen tragen kann und mit [Stiefeln->stiefeletten] ein freches, aber modisches Outfit zaubert.