Wer glatte Haare sein Eigen nennt, wünscht sich oft nichts sehnlicher als eine üppige Lockenpracht – während Frauen, die über Naturlocken oder gar krauses Haar verfügen, liebend gern glattes Haar besitzen möchten. In beiden Fällen kann man mit entsprechenden Methoden der Natur nachhelfen und die gewünschte Traumfrisur bekommen.
Krause, lockige Haare lassen sich auf verschiedene Weise glätten. Man kann den Haaren mit dem Glätteisen zu Leibe rücken und sie glatt fönen oder auch auf eher schonende Verfahren zurückgreifen. Wer sich für Fön und Haarglätter entscheidet, sollte darauf achten, dass die Haare vorher ausreichend mit Feuchtigkeit, beispielsweise durch Conditioner und Haarkur, versorgt werden. Die Haare werden relativ kühl vorgefönt. Wenn sie halbtrocken, besser noch trocken sind, kommt das Glätteisen zum Einsatz. Im Zweifelsfall sollte mit Rücksicht auf das Haar eine niedrigere Temperatur eingestellt werden. Auf die Strähnen sollte immer ein Hitzeschutz gesprayt werden. Anschließend wird das Eisen vom Haaransatz bis zu den Spitzen gezogen, wobei auf keinen Fall auf einer Haarstelle verweilt werden sollte. Falls notwenig, wird die Prozedur mehrfach wiederholt.
Es ist auch möglich, gänzlich auf das Glätteisen zu verzichten und die Haare nur mit einer großen Rundbürste zu fönen. Das Haar darf jedoch nicht aufgerollt werden. Glättungskosmetik kann sich ebenfalls als wirksam erweisen, trotzdem muss man fönen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Für dauerhafte Resultate eignet sich die Chi-Methode im Friseursalon. Dabei werden verflüssigte Seide oder pulverisierte Seide auf das Haar gebracht und mit speziellen Chi-Trocknern bearbeitet. Diese Methode ist relativ schonend, nicht ganz billig, dafür glättet sie das Haar aber lange – circa ein halbes bis ein ganzes Jahr lang.