Im Gegensatz zur festlichen Abendmode, dem Partyauftritt oder in der Freizeit haben Turniertanzkleider die Funktion, die Tanzbewegungen so zu unterstreichen, dass sie sowohl die Figur als auch die Tanzperfektion der Tänzerin eindrucksvoll und erfolgreich im Wettkampf in Szene setzen. Das Turniertanzkleid stellt immer den weiblichen Part zum männlichen Outfit dar, deshalb ist das optische Zusammenspiel für die Auswahl des Kleides ein ganz wichtiges Kriterium, gilt es doch einen allseits positiven Eindruck auf die Preisrichter zu hinterlassen.
Die Anforderungen an [Turniertanzkleider->tanzkleider] sind demzufolge schon sehr hoch. Feuchtigkeitsregulierendes und atmungsaktives Material ist ein Muss, damit auch bei den schnellsten Bewegungen keine Schweißspuren sichtbar werden. Auch muss der Stoff so beschaffen sein, dass er die Tanzbewegung mitgehen kann, auch kurzzeitige Dehnungen bei schnellen Schritten und Wendungen schadlos übersteht. Wo bei normalen Tanzkleidern viel Haut zu dehen ist, verdecken bei Turniertanzkleidern transparente Einsätze aus Chiffon oder Tüll die blanke Haut. Damit [das Tanzkleid->tanzkleid] auch während der Tänze optimal sitzt, wird auch mit stützenden BH-Elementen, formgebenden Bügeln in der Taille und elastischen Bündchen gearbeitet. Auch sollten die Stoffe so geschaffen sein, dass sie bequem oft gewaschen werden und sich statisch nicht aufladen können.
Standardkleider für den Turniertanz unterliegen natürlich auch bestimmten Regeln des Turnierveranstalters, es sind eben keine [Kleider von der Stange->home], sie sind auf den Leib geschneiderte Wettkampfkleider, die zum einen die Weiblichkeit betonen, zum anderen die Voraussetzung für einen perfekten Tanz bieten, in dem sie komfortabel passen und die Tänzerin in jeder Sekunde des Turniertanzes ein sicheres Gefühl zu ihrem Turniertanzkleid hat. Passende Schuhe ergänzen das Tanzoutfit, für die Höhe der Absätze gibt es entsprechende Turnierregeln.