Schuhe dienen als Fußbekleidung dem Schutz der Füße gegen Schäden durch äußere Einflüsse. In der heutigen Zeit gibt es nur noch wenige Plätze in unserer Umgebung, die man barfuß begehen kann. Das geht zum Beispiel weiterhin auf einer Wiese im Park oder im Sand an einem Meeresstrand. In den Straßen einer Stadt oder bei kalten Temperaturen braucht jeder ein geeignetes Paar Halbschuhe, um keine Verletzungen oder Verkühlungen zu riskieren. Diese kommen meist mit einer festen Sohle, um die empfindlichen Füße des Trägers genügend gegen alle möglichen Einwirkungen am Boden schützen zu können.
Schuhe gibt es schon seit den Anfängen der Kulturgeschichte des Menschen, je nach den klimatischen Bedingungen der Träger fallen diese ganz unterschiedlich aus. In kühleren Gebieten wurden früher Tierfelle um die Füße gewickelt, in wärmeren Ländern reichten um die Fußsohlen gebundene Palmblätter als Schutz gegen den oftmals heißen Boden. So haben sich auch im Laufe der Evolution ganz viele verschiedene Modelle der Fußbekleidung entwickelt.
Schuhe: Mode und Statussymbol am Fuß
Für die meisten geht der Sinn eines Schuhs über die reine Schutzfunktion hinaus. Schon seit jeher zeigen diese auch eine Gruppenzugehörigkeit des Trägers. Männer tragen Herrenschuhe, Frauen tragen Damenschuhe. Die Jugend trägt Turnschuhe, der Geschäftsmann edle Lederschuhe, das junge Mädchen zieht Ballerinas an, eine erwachsene Frau trägt zu ihrem Kostüm schicke Stiefeletten.
Allgemein wird hier zwischen den folgenden Kategorien unterschieden: Damenschuhe, Herrenschuhe und Kinderschuhe. Daneben gibt es noch viele verschiedene Untergruppen, wie Stiefel oder Arbeitsschuhe. Anhand der Schuhe kann man schnell die Gesinnung des Trägers feststellen, wer beispielsweise Mokassins trägt, der ist eher in seiner Freizeit unterwegs als auf dem Weg zur Arbeit.